Tätigkeitsbereiche

 

 

Hier finden Sie eine kleine Auswahl unserer typischen Tätigkeitsbereiche...

 

Vibrationsförder / Schwingförderer

 

Vibrationsförder werden branchenübergreifend sowohl zur Schütt- als auch zur Stückgutförderung eingesetzt. Im Anwendungsbereich von Schüttgütern mit vorwiegend granularen Eigenschaften stehen neben der Gutförderung häufig begleitende Verarbeitungs- oder Veredelungsprozesse wie z.B. die Klassierung oder die Trocknung des Fördergutes im Vordergrund. Im Umgang mit Stückgütern kleiner bis mittlerer Abmessungen, die sich innerhalb von Bunkereinheiten in einer ungeordneten Lage befinden, werden Vibrationsfördersysteme unter anderem eingesetzt, um die Stückgüter in eine definierte Lage zu bringen, abzuführen und für anschließende Verarbeitungsprozesse zu positionieren. Zu typischen Produktvertretern gehören Tabletten oder Schrauben bis hin zu kleineren Baugruppen. Der für diese Aufgaben notwendige materielle, energetische und technische Aufwand ist sehr gering im Vergleich zum Einsatz alternativer Förder- und Handhabsysteme, wie z.B. sensorisch überwachten umlaufenden Zugmitteln oder gesteuerten Greiferelementen (Robotertechnik).

Der Aufbau eines Vibrationsförderers ist durch ein schwing- oder pendelfähig gelagertes Förderorgan gekennzeichnet, welches meist als Rinne (Förderrinne), Rohr oder Trog ausgebildet ist und mittels einer periodischen Erregerkraft oder einer Wegvorgabe in eine Vibrationsbewegung versetzt wird.

Das Förderorgan beschleunigt das auf ihm liegende Fördergut bei seiner Bewegung in Förderrichtung über wirkende Reibungskräfte an den Kontaktflächen. Bei der Rückwärtsbewegung behält das Fördergut aufgrund seiner Massenträgheit die ursprüngliche Bewegungsrichtung bei, wird dabei jedoch teilweise abgebremst. Aus diesem periodischen Wechselspiel resultiert eine gerichtete Fördergutbewegung deren Betrag als mittlere Fördergeschwindigkeit bezeichnet wird. Je nachdem, ob es aufgrund der Intensität der Vibrationsbewegungen zu kleinen Wurfbewegungen des Gutes kommt, oder ob das Gut in dauerhaften Kontakt mit dem Förderorgan verbleibt, unterscheidet man zwischen einer Förderung nach dem Mikrowurf- oder dem Gleitprinzip. Es existieren zahlreiche Ausführungen von Vibrationsfördergeräten, die jedoch alle das gleiche physikalische Wirkprinzip aufweisen.

 

Schwingungsmessungen an Maschinen und Anlagen

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Zahnriemen und Kettengetriabe

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Erschütterungen von Maschinen und Anlagen

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